An der Ecke Olgastraße zur Karl-Schefold-Straße in Ulm ist ein Sporthallenneubau entstanden, der hier zukünftig zusammen mit einem neuen Gebäude für die Staatsanwaltschaft die städtebauliche Situation aufwerten soll. Der Entwurf für die Sporthalle stammt von h4a Gessert + Randecker + Legner Architekten BDA aus Stuttgart.
Der sechsgeschossige Bau beherbergt drei Sportflächen. Über den ebenerdigen Haupteingang auf der dem Gymnasium zugewandten Nordseite gelangt man ins Gebäude. Hier öffnet sich das Treppenhaus über alle Stockwerke. Im Souterrain gelangt man auf die erste Sportfläche. Darüber stapeln sich zwei weitere, durchgängige Hallenebenen. Funktionsbereiche wie Umkleiden, Toiletten, Räume für Sportgeräte oder Haustechnikanlagen sind in sechs Ebenen entlang der Westseite situiert. Galerien geben den Blick auf das Geschehen in den Hallen frei. Sie dienen gleichzeitig als Flure. Geschlossene Flächen im Wechsel mit bandförmigen Glasfassadenelementen oder Fenstern definieren das Äußere des Baus. Sie ergeben ein spannungsreiches Zusammenspiel mit einer vorgehängten, durchlässigen Schicht aus Aluminiumlamellen.